16.6.2024
24.1.2024
18.4.2022
8.4.2022
Manfred und Martin Hotter
Spur und Skulptur
Stadtmuseum Crailsheim
13 April 2022, 19 Uhr
14.4.2022 – 8.5.2022
Plant sculptures – Manfred Hotter’s neologism refers to the inherent natural function of his objects. Forms of biomorphic origin develop into planned architectural constructions. An experimental approach guides the autodidact ceramist while shaping his ideas. The freelance artist is a trained mechanical engineer. This exhibition present a fist retrospective overview of the ceramic work of this versatile cultural entrepreneur, who lives and works in Honhardt since 1978.
Akin to Experimental setups, the works of Martin Hotter force new interpretations of common objects and materials. With minimal interventions the objects influence the relationships of audience and their space. The sculptor and graphic artist Martin Hotter was born 1978 in Crailsheim and lives and works in Vienna.
(more…)26.2.2022
24.1.2022
recent works
29 January – 26 February 2022
VIN VIN
Hintzerstraße 4
1030 Vienna
28.1.2021
Untitled
Plastic, leather, wood
40 x 30 x 53 cm
2020
the historical vitrine was provided by the MAK Museum of Applied Arts
(more…)INTERCONTI WIEN
28 January – 7 February 2021
6.1.2020
DEMEME – me`s VS us
Vin Vin Gallery is pleased to announce the second solo exhibition by German artist Martin Hotter.
https://vinvin.eu/martin-hotter.html
http://moussemagazine.it/martin-hotter-dememe-at-vin-vin-vienna-2019/
Martin Hotter (b. 1978, Crailsheim, Germany), lives in Vienna.
Recent group exhibitions (selection): „25 Years Galerie der Stadt Schwaz“, curated by Anette Freudenberger, Galerie der Stadt Schwaz (July / September 2019); „Hotel Europa: Their Past, Your Present, Our Future“, curated by Théo-Mario Coppola, Open Space of Experimental Art, Tbilisi,
Georgia (May 2019); „Money and Psyche“, curated by Stefanie Kleefeld and Ulla Rossek, Halle für Kunst Lüneburg (November 2018 / January 2019).
Solo exhibitions (selection): „für für“, Vin Vin Gallery, Vienna (2017/2018); „unun um soso“, Ve.Sch, Vienna (2011); „Strichfassung“, Kunstverein Kohlenhof, Nürnberg (2007).
Vin Vin Gallery – Hintzerstrasse 4/1 – 1030 – Vienna
Opening hours: Wednesday to Friday 12:00 – 18:00, Saturday 12:00 – 16:00
Phone number: +43 699 112 096 24 – Email: mail@vinvin.eu
26.6.2019
25 Jahre Galerie der Stadt Schwaz
5. Juli – 7. September 2019
Eröffnung: 4. Juli, 19:00 Uhr, Sommerfest ab 20:30 Uhr
mit Juliette Blightman, Christian Egger, Richard Hoeck/John Miller, Katharina Hölzl, Martin Hotter, Hans-Christian Lotz, Sophia Mairer, Josephine Pryde, Lucie Stahl, Miriam Visaczki, Margaritha Wanitschek, Seyoung Yoon
1994 wurde die Galerie der Stadt Schwaz
offiziell gegründet. Aus diesem Anlass möchten wir mit Ihnen gemeinsam
feiern und laden herzlich zur Ausstellungseröffnung und zum
anschließenden Sommerfest ein. Seither hat es in der Galerie 120
international beachtete Ausstellungen und eine Vielzahl von Aktivitäten
gegeben. Angesichts dieser Fülle an Intentionen und Informationen,
stellt die aktuelle Ausstellung die Frage, wie wir durch die schier
unendliche Menge an Wissen und Erinnerung navigieren, die mit der
digitalen Vernetzung gleichzeitig verfügbarer wie unübersichtlicher
geworden ist.
Jubiläen entspringen dem Bedürfnis, sich auf eine gemeinsame Erzählung der betrachteten Zeitspanne zu verständigen und subjektive Erfahrungen zu objektivieren. Aber ebenso wenig wie Zeit bloß als eine chronologische Abfolge von Ereignissen definiert werden kann, ist Identität etwas Stabiles. Vielmehr artikuliert sie sich erst und niemals abschließend in der Auseinandersetzung mit anders formulierten Identitäten. Vor diesem Hintergrund versammelt die Ausstellung Positionen, die offen sind, aber auch konfrontativ. Sie handelt von der Gleichzeitigkeit von Verschiedenem, von Brüchen und Zeitschnitten, Aktualisierungen, Ablagerungen, unhaltbaren Speichersystemen und Ordnungsversuchen.
Öffnungszeiten:
Feiertags geschlossen.
Nicht barrierefrei zugänglich.
Führungen jederzeit möglich.
Eintritt frei
Montag geschlossen, Dienstag geschlossen, Mittwoch12 bis 18 Uhr, Donnerstag12 bis 18 Uhr, Freitag12 bis 18 Uhr, Samstag10 bis 15 Uhr, Sonntag geschlossen
Adresse:
Palais Enzenberg, Franz-Josef-Straße 27, A-6130 Schwaz
Telefon+43 (0) 5242 739 83 E-Mailoffice@galeriederstadtschwaz.at
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23.11.2018
Geld und Psyche
23. November 2018 – 6. Januar 2019
Mit Arbeiten von Elisabeth Greinecker, Meschac Gaba, Nicolás Guagnini, Martin Hotter, Annette Kelm, Kitty Kraus, Ilya Lipkin, Jonas Lipps, Cildo Meireles, Gunter Reski, Sarah Szczesny und Amelie von Wulffen
Ausgangspunkt der Ausstellung bildet ein Nachdenken darüber, dass Geld, obwohl es als gefühllos, neutral und berechenbar gilt, Einfluss auf unsere Psyche nimmt. So schreibt etwa die Malerin und Schriftstellerin Franziska zu Reventlow in ihrem Briefroman „Der Geldkomplex“ (1916), dass Existenzängste und Geldsorgen größeren negativen Einfluss auf die psychische Stabilität des Menschen haben, als beispielsweise in der Kindheit Erlebtes. In der Ausstellung geht es darüber hinaus aber auch ganz faktisch um Geld als Objekt und darum, wie eine an sich wertlose Materialansammlung zu Wert werden kann. Geld muss nämlich benutzt wie auch beglaubigt werden. Es muss zirkulieren und kann seine Funktion erst und nur erfüllen, wenn, obgleich es sich an den Einzelnen richtet, alle an seine Wertbeständigkeit glauben. Dass diese Glaubwürdigkeit aber auch unterminiert werden kann, zeigt sich in der Überlieferung, dass unter der römischen Besetzung Jerusalems die jüdische Bevölkerung die neu geprägten, oft wechselnden Münzen der Besatzungsmacht nicht akzeptierte, sondern ihre alte Währung einfach weiter verwendete. Hierin liegt ein Aspekt von Rebellion. Geld ist aber auch die Fähigkeit zur Transformation eingeschrieben, kann es sich doch in alle möglichen Dinge verwandeln, deren Wert es zunächst lediglich verkörpert. Geld hat ein unberechenbares Wesen.
Ein weiterer Aspekt, der uns interessant erscheint, ist die überaus ambivalente Rolle, die Geld im Feld der Kunst einnimmt. Einerseits ist es treibender und nahezu alles bestimmender Motor. Gilt Kunst doch als vielversprechendes Anlage- und Spekulationsobjekt, dreht sich in amerikanischen Museen alles um Fundraising und stammen laut soziologischer Studien Künstler*innen meist aus finanziell besser gestellten Gesellschaftsschichten; was nichts anderes heißt, als dass man es sich leisten können muss, Kunst zu machen bzw. machen zu wollen, sowohl in finanzieller Hinsicht als auch als denkbares Lebensmodell. Andererseits wird die Rolle des Geldes geradezu auffällig ausgeklammert und verdrängt. Soll es beim Kunstmachen doch keine Bedeutung haben, nicht Grund und Ziel der Beschäftigung sein. Kunst sei im Gegenteil Berufung, nicht Job. Mit diesem Credo geht die Vorstellung einher, dass eine solche Praxis unbestechlich und unabhängig von institutionellen wie ökonomischen Verwertungssystemen sei, mithin authentisch, was seit jeher im Zentrum des Marktbegehrens steht. All dies kommt einer Substanzialisierung, einer Aufladung von Kunst gleich, die sie zu etwas Höherem und Hehrem macht, welches sich jenseits von materiellen, sprich finanziellen Sphären verortet. Unter dieser Perspektive wird auch verständlich, warum im Feld der Kunst (ebenso wie in anderen Felder kultureller Produktion) mit symbolischem Kapital gehandelt wird bzw. gehandelt werden kann. Dieses löst sich (wenn überhaupt) jedoch erst sehr viel später in finanziellem ein und fußt auf einer kollektiven Bürgschaft, von der nur geglaubt, aber nicht gewusst werden kann, dass sie trägt. In diesem Gebundensein an eine das Faktische übersteigende Übereinkunft trifft sich das symbolische Kapital wiederum mit dem Geld.
Kuratiert von Stefanie Kleefeld und Ulla Rossek.
Die Ausstellung wir grosszügig gefördert durch die Stiftung Niedersachsen, die Niedersächsische Sparkassenstiftung und die Sparkassenstiftung Lüneburg. Das Vermittlungsprogramm wird ermöglicht durch das Land Niedersachsen, die LAGS und die Lüneburger Bürgerstiftung. Das Jahresprogramm der Halle für Kunst Lüneburg wird realisiert Dank der Förderung des Landes Niedersachsen, der Hansestadt Lüneburg und der Sparkassenstiftung Lüneburg. Unser Dank gilt zudem Sophie Hipp, Fürstenberg Zeitgenössisch, Donaueschingen, der Galerie Tanya Leighton sowie der Galerie Lars Friedrich.
The starting point of the exhibition is a reflection on the fact that money, although it is considered as unfeeling, neutral and calculable, has an impact on our psyche. The starting point of the exhibition is a reflection on the fact that money, although it is considered as unfeeling, neutral and calculable, has an impact on our psyche. The painter and writer Franziska zu Reventlow wrote in her epistolary novel “Der Geldkomplex” (1916) that existential fear and financial worries have a more negative effect on the psychological stability of humans than childhood experiences, for example. The show furthermore deals quite factually with money as an object and how an inherently valueless accumulation of material can attain value. For money must be used and authenticated. It must circulate and can fulfill its function, even if it is addressed to the individual, only when everyone believes in its stability of value. But that this credibility can be undermined is demonstrated by the what was said about the Jewish inhabitants of Jerusalem, who under Roman occupation refused to accept the newly minted and often changing coins, and simply continued to use their old currency. This bears an aspect of rebellion. Yet also inscribed in money is the ability to transform, since it can turn into all sorts of things whose value it initially only embodies. Money has an incalculable essence.
A further interesting aspect is the extremely ambivalent role that money plays in the field of art. On the one hand, it is a driving force that determines just about everything. Since art counts as a promising investment and speculation object, everything revolves around fundraising in American museums, and according to sociological studies, artists are mostly from financially better off social classes, implying nothing less than that one must be able to afford making or wanting to make art, both in financial terms and as a conceivable model of life. On the other hand, the role that money plays is quite conspicuously bracketed out and suppressed, because it ought to be insignificant when making art, it should be neither its reason nor its aim. Quite to the contrary, art is supposed to be a vocation and not a job. This credo goes hand in hand with the notion that such a praxis is incorruptible and independent of both institutional and economic systems of exploitation and therefore authentic, something that has always been at the center of what the market desires. All this amounts to an essentialization, a charging of art that makes it something more superior and sublime, locating it beyond material, meaning financial, spheres. From this perspective, it also becomes comprehensible why it is possible to trade with symbolic capital in the field of art (just as in other fields of cultural production). Yet this symbolic capital is converted only much later (if at all) into financial capital and is based on a collective guarantee in which one believes, but of which one does not know if it is sustainable. In this connectedness to an agreement going beyond the factual, symbolic capital then encounters money again.
15.11.2017
DIE KUTSCHE IM SCHLAMM
Robert Müller
mit Magda Barthofer, Anke Dyes, Hanna Fiegenbaum, Michael Franz, Thomas Hesse, Martin Hotter, the knots workshop, Tonio Kröner, Niklas Lichti, Inka Meißner, Nadim Vardag, Miriam Visaczki, Astrid Wagner
15/11 — 7/12 2017
„Weisst du noch? Wir standen rauchend bei den Ställen, ich lud dich ein in meine schwimmende Festung, in den Jahren vor der noch unbekannten Revolution, als der Planet schlussendlich ins Chaos versenkt worden sein wird. Wir würden die Körper der kommenden Revolutionäre in Kammern aus schweren, unbekannten Metallen einlagern, flüsterte ich dir leise durch die Locken. Um dabei, über die Zeit zu einer rottenden Masse verschmelzend, in der auch schon die Bakterien und alles Lebende sich gegenseitig gefressen haben werden, einen Schatz aus Kompost zu hinterlassen, der manchmal, an hochtemperierten Tagen, mit süsslichem, teils grauem Geruch durch die Barackenwände hindurch die kommenden Generationen in diese Ställe locken wird…“
Frédéric an Jean
Ursprünglich sollte die Ausstellung einmal Onko-Operations heißen, und an das Projekt jjeanjeannjeanne.blogspot.com
anschliessen, das 2012 in Basel stattfand. Ein verwaister Blog erzählt
noch davon. Die Linzer Fortsetzung hatte derweil schon viele Namen.
Diese hielten meist nur wenige Minuten, kurze, zerfallende
Aufmerksamkeitsmomente in einem permanenten Strom aus unverdauten News,
die auf allen Kanälen hereinströmen, jeden Tag, rund um die Uhr, nur
unterbrochen von kurzen düster beträumten Schlafphasen… Sie hieß einmal
Jets, auch Appassionata, oder Execurtion, Guesstimate, Landline, Court
Robes, Newsrooms, Gott ist die Liebe, dann wieder D2, DS9, Odo…
Wert, Körper, Gesetz, Kollektive, Biologie, SciFi, Narration, Freundschaft.
Kleine Gesten.
Eine Freundin meinte kürzlich, Gruppenausstellungen seien durchweg für alle Beteiligten unbefriedigend, und überhaupt zu vermeiden, da eigentlich nahezu unweigerlich zum Scheitern verurteilt. Der Linzer Versuch ist eher eine Gruppenaufführung als -ausstellung geworden, die auf diesem wackeligen Terrain ein leichtes, seidenes Zelt errichten möchte, damit beim vielleicht unvermeidlichen Einsturz nur keiner verletzt werde…
9.11.2017
für für @ VIN VIN, Wien, 9 November – 12 January 2017
http://vinvin.eu/martin%20hotter%20f%C3%BCr%20f%C3%BCr-2.html
7.2.2017
25.1.2016
5.12.2015
SIEW
Florian Rossmanith Vera Palme Martin Hotter Milena Büsch
08.12.2015 ab 19h
basis: Elbestraße 10
09.-13.12.2015 open by appointment tel 00491789212333
unterstützt von Kulturamt Frankfurt und basis eV
29.11.2015
21.9.2015
7.8.2015
fuer
Martin Hotter mit Andreas Baumann und Wolfram Hahn
Eröffnung, Freitag 17. Juli, 20 Uhr
Rede: Barbara Buchmaier
Forum in den Arkaden, Rathaus Crailsheim
17. Juli bis 20. August 2015